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Mozartkugeln

Mozartkugeln Rezept

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Mozartkugeln: Pralinen aus Pistazien-Marzipan und Nougat

Zubereitungszeit ca.
Kalorien pro Mozartkugel ca. 85 cal

Mozartkugeln Die Mozartkugeln sind leckere Pralinen aus Pistazien-Marzipan und Nougat. Die Mozartkugeln kannst du recht einfach selber machen. Dazu wird zunächst das Nougat in Stücke geschnitten und zu Kugeln gedreht. Das Marzipan wird mit gehackten Pistazien verknetet, zu einer Rolle geformt, und in Stücke geschnitten. Dann drückt man die Nougat-Kugeln in ein Marzipanstück und dreht daraus die Mozartkugeln.

Nun steckt man einen Zahnstocher in die Mozartkugeln und taucht die Mozartkugeln in flüssige Schokolade. Dann wird der Zahnstocher mit den Mozartkugeln nach oben in ein Stück Styropor gesteckt bis die Schokolade fest geworden ist.

Die Schokolade wird mit etwas Kokosfett verdünnt, damit die Mozartkugeln nicht zu dick mit Schokolade umhüllt werden.

Für die Mozartkugeln benötigst du außer den Lebensmitteln:

Mozartkugeln Zutaten

Zutaten für 32 Mozartkugeln:

  • 125 g gekühlten Nougat
  • 50 g geschälte Pistazien, ungesalzen
  • 100 g Puderzucker
  • 200 g Rohmarzipan
  • 1 Essl. Rum oder Kirschwasser bei Belieben
  • 150 g Kuvertüre (Schokolade), Zartbitter oder Vollmilch
  • 15 g / 1 Essl. Kokosfett (z.B. Palmin)

Mozartkugeln selber machen:

Nougat Den gekühlten Nougat in 32 möglichst gleich große Stücke schneiden, am besten in 4 Reihen zu je 8 Stücken. Die Nougat-Stücke mit kühlen Händen (die Hände zuvor mit kaltem Wasser waschen) zu Kugeln drehen. Dann die Nougat-Kugeln auf einem Teller in den Kühlschrank stellen damit die Kugeln fest werden.

Die Pistazien mit einem Messer oder besser mit einem Universal-Zerkleinerer↗ sehr fein hacken.

Den Puderzucker auf die Arbeitsfläche sieben. Darauf das Marzipan, die gehackten Pistazien und bei Belieben den Rum oder das Kirschwasser geben und alles von Hand verkneten. Das Marzipan in zwei gleich große Stücke teilen und die Marzipanstücke zu Rollen drehen. Jede Rolle in 16 gleich große Stücke schneiden.

Mozartkugeln   Mozartkugeln  

Zum Formen der Mozartkugeln ein Marzipanstück rund drehen, mit dem Finger ein Loch hinein drücken, und ein Nougatstück hinein geben. Dann das Loch verschließen und die Praline zu einer runden Mozartkugel drehen.

Wenn alle Mozartkugeln geformt sind, wird die Kuvertüre temperiert, damit die Schokolade nach dem Trocknen glänzt. Dazu die Kuvertüre klein hacken und im ca. 70 Grad warmen Wasserbad unter Rühren auf 45 Grad erwärmen. Nun die Schokolade in einem kalten Wasserbad auf 28 Grad abkühlen und dann wieder im warmen Wasserbad auf 32 Grad Verarbeitungstemperatur erwärmen. Dabei die Kuvertüre ständig rühren. Außerdem darauf achten, dass kein Wasser in die Schokolade gelangt, weil die Schokolade sonst fest wird und nicht weiter verarbeitet werden kann.
Zum Temperieren der Schokolade eingnet sich am besten ein digitales Küchenthermometer↗.

Mozartkugeln   Mozartkugeln  

Zahnstocher in die Mozartkugeln stechen und die Mozartkugeln in die Kuvertüre tauchen. Die Zahnstocher mit den Mozartkugeln nach oben in ein Stück Styropor stecken.

Wenn die Schokolade fest geworden ist, die Zahnstocher entfernen. Wenn du magst, kannst du die dabei entstehenden kleinen Löcher in den Mozartkugeln verschließen, in dem du nach dieser Anleitung aus Backpapier eine Spritztüre herstellst, ein wenig flüssige Kuvertüre hinein füllst, und in jedes Loch einen kleinen Tupfer Schokolade gibst.

Viel Spaß!

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