Donauwelle Rezept |
Rührkuchen mit Sauerkirschen, Buttercreme und Schokoglasur
Backzeit ca.
Kalorien pro Donauwellen-Stück ca. 410 cal bei
25 Stücken
Die Donauwelle oder Schneewittchenkuchen wird aus einem hellen und dunklen Rührteig gebacken, ähnlich wie ein Marmorkuchen. Sie vereint verschiedene Geschmacksrichtungen und Texturen zu einem leckeren Gebäck. In den Donauwellen-Teig gibt man Sauerkirschen. Nach dem Backen wird die Donauwelle mit einer Buttercreme bestrichen und mit einer Schokoladenglasur überzogen. Durch leichtes Eindrücken der Sauerkirschen in den Teig erhält die Donauwelle im Anschnitt ihr charakteristisches wellenförmiges Erscheinungsbild.
Das Besondere an diesem Donauwellen-Rezept liegt darin, dass geschmolzene Kuvertüre anstelle von Kakao für den dunklen Teig verwendet wird, was einen besonders schokoladigen Geschmack verleiht. Die Schokoladenglasur wird aus Kuvertüre und etwas Sahne hergestellt, ähnlich wie eine Ganache. Dies sorgt für eine cremige Konsistenz des Schokoladengusses und erleichtert das Schneiden der Donauwelle.
Zudem wird Kirschsaft in den dunklen Teig gegeben, um der Donauwelle eine besonders fruchtige Note zu verleihen. Bei der Buttercreme handelt es sich um eine "Deutsche Buttercreme", die zusätzlich zu Butter auch Vanillepudding enthält, was sie leichter macht als eine reine Buttercreme.
Normalerweise wird die Donauwelle auf einem Backblech↗ gebacken. Wenn du eine kleinere Donauwelle in einer Springform↗ zubereiten möchtest, kannst du einfach die Zutatenmengen halbieren.
Butter, Eier, die Milch für den Teig und die Kirschen (der Kirschsaft) sollten Zimmertemperatur haben. Deshalb diese Zutaten rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen.
Zuerst den Vanillepudding für die Buttercreme zubereiten damit er abkühlen kann. Dazu den Pudding nach der Packungsanleitung kochen, aber mit 100 g Zucker. Dann den Pudding bei Zimmertemperatur abkühlen lassen. Wenn du direkt auf den Pudding eine Frischhaltefolie legst, bildet der Pudding keine Haut.
Für den dunklen Rührteig vorab 100 g Zartbitter-Kuvertüre klein schneiden und in einem Topf bei ganz schwacher Hitze unter Rühren erwärmen bis sie flüssig ist. Dann die Kuvertüre abkühlen lassen. Die Sauerkirschen absieben und dabei den Fruchtsaft auffangen.
Für den Rührteig 250 g Butter mit 300 g Zucker, Vanillezucker und eine Prise Salz in einer schmalen, hohen Schüssel (ich nehme dazu immer einen Messbecher) mit dem Hand-Rührgerät↗ (Schlagbesen) 3 Minuten schaumig schlagen. Die Eier in einer separaten Schüssel kurz aufschlagen, dann langsam in die Buttermasse gießen und dabei stetig weiter schlagen.
Mehl in eine Schüssel sieben, mit dem Backpulver vermischen und von Hand mit einem Löffel unter die Butter-Eiermasse rühren. Nur so lange rühren bis alles gut vermengt ist. Den Donauwellen-Teig halbieren. In die eine Teighälfte die Milch rühren. In die andere Hälfte 125 ml Kirschsaft und die inzwischen etwas abgekühlte, noch flüssige Kuvertüre rühren.
Ein tiefes Backblech mit Butter einfetten. Darauf zuerst den hellen Teig verstreichen. Den dunklen Teig mit einem Löffel in kleinen Portionen auf den hellen Teig geben und dann glatt streichen. Die abgetropften Sauerkirschen auf der Donauwelle verteilen und die Kirschen ein wenig in den Teig hinein drücken.
Die Donauwelle im vorgeheizten Backofen bei 170 Grad Umluft oder 190 Grad Unter/Oberhitze ca. 30 Minuten backen. Nicht zu lange backen, damit die Donauwelle nicht trocken wird. Dann die Donauwelle abkühlen lassen.
Wenn der Kuchen abgekühlt ist, für die Buttercreme 250 g Butter und eine Prise Salz mit dem Handrührgerät (Schlagbesen) 3 Minuten schaumig schlagen. Dann den auf Zimmertemperatur abgekühlten Vanillepudding löffelweise dazu geben und dabei stetig weiter schlagen. Butter und Vanillepudding müssen beide Zimmertemperatur haben, damit die Buttercreme nicht gerinnt. Zuletzt Zitronensaft und Zitronenschale unterrühren. Die Buttercreme auf der Donauwelle verteilen und glatt streichen. Am besten geht das mit einer Winkelpalette↗. Dann die Donauwelle eine Stunde kalt stellen damit die Buttercreme fest wird.
Für die Ganache 200 g Kuvertüre klein schneiden. Die Sahne in einem kleinen Topf aufkochen, vom Herd nehmen, die Kuvertüre hinein geben und solange rühren bis die Kuvertüre geschmolzen ist. Dann die Kuvertüre etwas abkühlen lassen und mit einer Winkelpalette oder einem Messer auf der Buttercreme verstreichen. Bei belieben mit einer Gabel oder einem gezahnten Teigschaber↗ ein wellenförmigs Muster auf die Donauwelle zeichnen.
Tipp: Es ist oft der Fall, dass sich in den Sauerkirschen noch Kirschkerne befinden. Daher sollte man die Sauerkirschen vor der Verwendung auf Kirschkerne abtasten und diese entfernen, um zu verhindern, dass sich jemand die Zähne an der Donauwelle ausbeißt.
Viel Spaß beim Backen!
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